Gestaltung statt Prognose – Mit Effectuation die Zukunft erfinden
Wie kann man entschlossen Neues in die Welt bringen, wenn die Zukunft ungewiss ist, Ziele noch verhandelbar sind und die verfügbaren Informationen in mehrere Richtungen weisen? Ein Kochrezept suchen, einkaufen gehen, nach Rezept kochen und die Gäste bewirten? Oder besser kochen mit dem, was im Kühlschrank ist? Am besten mit den Gästen zusammen? Und jeder bringt noch etwas mit? Und dann entstehen ganz neue Gerichte? Die zweite Version beschreibt ganz pragmatisch die Denkhaltung und das Vorgehen, die hinter dem Effectuation-Ansatz stehen, der in einer dreiteiligen Reihe vorgestellt und diskutiert wird. Der nachfolgende erste Teil schafft die Grundlagen des Ansatzes, in dessen Mittelpunkt die vier Effectuation-Prinzipien stehen.