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Der lange Atem der GEMA

Die Gesellschaft für musikalische Aufführungs- und mechanische Vervielfältigungsrechte (GEMA) stand lange Zeit nicht im Fokus der Öffentlichkeit, sondern war stets ein stiller Verwalter der Urheberrechte. Dies hat sich in den letzten Jahren zunehmend geändert. Im Zeitalter der Informationsgesellschaft steht die GEMA mittlerweile im Zentrum der Debatte zwischen Kulturschaffenden und Netzaktivisten und hat sich für viele junge Internetnutzer zu einer Art Feindbild entwickelt. Es stellt dementsprechend eine große Herausforderung für die GEMA dar, bei diesen jungen Leuten für eine Akzeptanz ihrer Tätigkeit zu werben und vor allem dafür, dass Musik auch im Zeitalter des Internet einen Wert hat. Darüber hinaus muss eine ständige Auseinandersetzung mit IT- und Rechtsfragen erfolgen, um auf Ballhöhe mit den mittlerweile in direkter Konkurrenz stehenden anderen europäischen Verwertungsgesellschaften zu bleiben. Man kann also durchaus sagen, dass es für die GEMA in den letzten Jahren nicht einfach war und bis heute nicht einfach ist, Kurs zu halten. Aber jede Krise birgt auch eine Chance. So bietet die aktuelle Situation eine Möglichkeit, sich in der Öffentlichkeit neu zu positionieren und für die eigene Sache zu werben.

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